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Rumba

Die Rumba ist ohne Zweifel der populärste aller Lateinamerikanischen Tänze. Die Rumba ist in ihrem Ursprung ein Sammelbegriff für viele kubanische Paartänze. In den Tanzbeschreibungen wird von einem leidenschaftlichen Werbetanz der Frau gesprochen.

Mit auffälligen Hüftbewegungen versucht sie den Mann auf sich aufmerksam zu machen und zu verführen. Die Dame schwankt zwischen Hingabe und Abwendung und der Herr zwischen Zuneigung und Selbstherrlichkeit.

Die Rumba kam Anfang der 30er Jahre über Nordamerika nach Europa, wobei die Engländer federführend für die choreografische Entwicklung dieses Tanzes zeichnen. Die Rumba ist ein stationärer Tanz und wird vorwiegend am Platz getanzt.

Für den Anfänger ist die Rumba relativ einfach zu erlernen aber es dauert länger wenn man sie so schön tanzen will um sich sehen zu lassen. Die Rumba hat verschiedene Stilrichtungen. Am häufigsten wird der „Cuban Style“ getanzt. Die Rumba wird im 4/4 Takt gespielt und bei ca. 28-31 Takte pro Minute getanzt.